Sondierungen/Baggerschurf

Baggerschürfe

 

bieten bis in eine Tiefe von 4 bis 5 m den besten Einblick in den Untergrundaufbau und die Schichtenabfolge des Bodens. Baggerschürfe und Sondierungen müssen in der Lage und Höhe exakt auf dem Grundstück eingemessen werden. Nur dann kann der Geologe genaue Aussagen über die Beschaffenheit des Untergrunds liefern. Fehlt die Höhenangabe, fehlt auch der zu beurteilende Gründungshorizont.

Wenn - dann schon RICHTIG!

 

Rammkernsondierungen

Bei der Rammkernsondierung wird eine Sonde von 30 - 80 mm Durchmesser mittels eines Motorhammers in die Tiefe getrieben ("gerammt"). Damit können in Lockergesteinen bis zu max. ca. 10 m Tiefe Erkundungen mit Bodenansprache und Probenahme durchgeführt werden. Zur oberflächennahen Bodenprobenahme auf gärtnerisch und landwirtschaftlich genutzten Flächen werden in der Regel Handsondierungen, z. B. mit dem "Pürckhauer-Bohrstock" (Schlitzsonde von 20 - 30 mm Durchmesser), durchgeführt. Der Bohrstock wird hierbei mit einem Hammer manuell einen Meter tief in den Boden geschlagen und anschließend mit dem Bohrgut wieder gezogen.


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